Ecuador Rundreise 3 Wochen

Der Start in eine faszinierende Reise an den Äquator Die Reise führt in eine andere Welt – zur Mitte unserer Erde, wo Nord- und Südhalbkugel aufeinandertreffen und die Tier- und Pflanzenwelt kaum vielfältiger sein könnte.

Während des Flugs bieten die Reiseunterlagen erste Einblicke und Vorfreude: Wie mag es wohl sein, durch die Straßen des Weltkulturerbes Cuenca zu schlendern oder neben Meeresschildkröten im warmen Pazifik zu schnorcheln? Nach einem leckeren Mittagessen an Bord und einem kurzen Zwischenstopp landet die Gruppe schließlich in Quito, der lebensfrohen Hauptstadt Ecuadors.

Vom Flughafen erfolgt der Transfer zur modernen Unterkunft im beliebten Stadtviertel Mariscal, bekannt für seine lebendige Café- und Restaurantszene. Wer am ersten Abend noch Energie hat, kann die umliegenden Lokale und Bars auf eigene Faust erkunden und erste Eindrücke der Stadt gewinnen.

Die angegebenen Mahlzeiten beziehen sich auf die Verpflegung während des Fluges.

Heute erwartet dich ein ganz besonderes Abenteuer – direkt am Äquator! Im Inti Ñan Museum, das genau auf der Äquatorlinie liegt, verschwimmen die Grenzen zwischen Wissenschaft und Magie. Hier stehst du buchstäblich mit einem Fuß auf der Nordhalbkugel und mit dem anderen auf der Südhalbkugel. In spannenden, interaktiven Experimenten erlebst du Phänomene, die nur an diesem Ort sichtbar werden: Wasser dreht sich in entgegengesetzte Richtungen, deine Balance verändert sich – ein faszinierendes Spiel zwischen Gravitation und Magnetismus.

Anschließend führt dich der Weg ins Casa Agave – eine kleine, handwerklich betriebene Destillerie, in der du tief in die Kultur und Spiritualität Ecuadors eintauchst. Hier lernst du die traditionelle Herstellung von Miske kennen, einem seltenen Agavendestillat, das nur in Ecuador produziert wird. Während einer rituellen Einführung erfährst du mehr über seine spirituelle Bedeutung, begleitest einzelne Schritte der Destillation und probierst zum Abschluss den Geschmack der Anden – kraftvoll, aromatisch und voller Geschichte.

Am späten Nachmittag öffnet sich die Tür zu einem ganz besonderen Erlebnis: Du bist zu Gast bei Patricia, einer herzlichen Gastgeberin aus Quito, die dich in ihre Küche einlädt. Mit viel Leidenschaft und Humor zeigt sie dir, wie man typische ecuadorianische Gerichte zubereitet – vielleicht ihren cremigen Locro de Papa, knusprige Empanadas de Viento oder eine feurige Ají-Sauce. Beim gemeinsamen Kochen erzählt Patricia von alten Familienrezepten, vom Leben in der Hauptstadt und ihrer Liebe zur ecuadorianischen Küche.

So entsteht ein lebendiger Austausch, der über das Essen hinausgeht – persönlich, ehrlich und voller Herzlichkeit.

Heute verlässt du die Hauptstadt am frühen Morgen, um rechtzeitig den größten Kunsthandwerksmarkt der Anden in Otavalo zu erleben.

Die Bevölkerung rund um Otavalo war schon vor der Zeit der Inka in der Textilproduktion aktiv. Über hunderte von Jahren haben die Menschen ihr Wissen rund um die Stoffe bewahrt und verfeinert. Du lässt dich von der bunten Kleidung an den Ständen anlocken, bewunderst den filigranen Schmuck und die Schnitzereien aus Stein, Holz oder Jade. Und wenn du ein Stück findest, das dir besonders gefällt, feilschst du wie die lokale Bevölkerung ein wenig um den Preis, bis du dein Andenken oder das Geschenk für deine Liebsten mit leisem Triumph in deiner Tasche verstauen kannst.

Einige Buskilometer weiter besuchst du eine ökozertifizierte Rosenplantage. Auf deinem Rundgang durch die Treibhäuser erkennst du selbst, warum Ecuadors Rosen als die schönsten der ganzen Welt gelten, und beobachtest, wie die zarten Blumen sortiert und verpackt werden. Die Siegel der Flor Ecuador und Rain Forest Alliance bezeugen, dass die Plantage beim Anbau sorgfältig auf Umweltaspekte achtet. Dein Mittagessen genießt du in der historischen Hacienda der Plantage. In dem herrschaftlichen Landhaus kannst du die einstigen Tage der spanischen Kolonialzeit einmal mehr erahnen. Im Inneren erwartet dich ein Bouquet aus zart duftenden Rosenblüten und der köstlich zubereiteten lokalen Küche. Spätestens hier kommen auch dein Geruchs- und Geschmackssinn vollkommen im Urlaubsmodus an.

Nach diesem Sinnenrausch fährst du weiter nach San Pablo bei Otavalo, wo eine alte, liebevoll eingerichtete Hacienda aus dem 17. Jahrhundert auf deine Ankunft wartet. Am Nachmittag lässt du deine Seele in dem mehrere Hektare großen Garten deiner Unterkunft baumeln.

Eine kurze, aber beeindruckende Wanderung erwartet dich diesen Morgen an der nahegelegenen Lagune Cuicocha. Die türkisgraue Spiegelfläche des Sees entstand, als eine Eruption des Vulkans Cotacachi einen etwa drei Kilometer langen Krater hinterließ, der sich anschließend mit Wasser füllte. Mit den dahinterliegenden Vulkanwipfeln bietet die Lagune heute eine eindrucksvolle Kulisse. In ihrer Mitte befindet sich ein Felsen, der die Form eines Meerschweinchens haben soll. Und jetzt weißt du auch, weshalb das indigene Wort für Meerschweinchen – Cuy – im Namen der Lagune Cuicocha so präsent ist.

Am Nachmittag ruft dich der Zauber des Bergnebelwaldes zum Ort Mindo. Dort, wo bei den kühleren Temperaturen der Höhenstufe die Luftfeuchtigkeit kondensiert, bildet sich ein mystischer Nebel- und Wolkenwald. In deiner Öko-Lodge angekommen, entdeckst du eine Vielzahl von Kolibriarten im Garten. Mit 2 bis 18 g gehören die Kolibris nicht nur zu den leichtesten, sondern auch zu den kleinsten Vögeln der Welt. Einige Arten sind keine 6 cm groß. Hoffnungsvoll schnappst du dir deine Kamera und versuchst, einen der fliegenden Winzlinge zu erwischen, wenn er für einen Augenblick in der Luft stillzustehen scheint – seine bis zu 6.000 Flügelschläge in der Minute machen dies möglich. Die Erkundungstour der kleinen Flugkünstler macht dich hungrig. Nach einem leckeren Abendessen in der Lodge lässt du den Tag auf deinem ruhigen Zimmer ausklingen.

Nach einem stärkenden Frühstück machst du dich bereit für ein echtes Naturabenteuer: Eine ausgedehnte Wanderung führt dich tief hinein in den mystischen Bergnebelwald von Mindo – ein wahres Paradies für Naturliebhaber. In diesem immergrünen, feuchten Ökosystem scheint die Zeit stillzustehen. Über moosbedeckte Pfade hinweg begleitet dich dein Reiseleiter durch eine Welt, in der bunte Orchideen, filigrane Epiphyten und imposante Baumfarne um deine Aufmerksamkeit wetteifern. Mit etwas Glück und einem Fernglas zur Hand entdeckst du in den Baumwipfeln vielleicht einen der farbenfrohen Vögel, für die dieser artenreiche Nebelwald bekannt ist.

Nach einer gemütlichen Mittagspause in deiner Lodge erwartet dich ein weiteres Highlight des Tages: die berühmten Thermalquellen von Papallacta. Umgeben von majestätischen Andengipfeln kannst du hier in den unterschiedlich warmen, natürlichen Pools zur Ruhe kommen. Das mineralhaltige Wasser – zwischen 36 und 42 Grad heiß – entspannt nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Lass dich treiben, während feiner Dampf aufsteigt und die umliegende Berglandschaft in eine fast magische Stimmung taucht. Und wenn sich der Himmel klärt, funkeln über dir die Sterne – ein unvergesslicher Tagesausklang voller Wärme, Stille und Regeneration.

Am Morgen entspannst du noch eine Runde in den heißen Quellen und erhaschst bei klarem Wetter einen Blick auf die schneebedeckten Spitzen des Antisana. Ist dir heute früh eher nach Aktivität zumute, startest du den Tag mit einem moderaten Spaziergang entlang des Wildwasserflusses, wo du mit gezücktem Fernglas abermals zahlreiche heimische Vogelarten entdeckst.

Am späten Vormittag lässt du das dampfende Wasser von Papallacta schließlich hinter dir und begibst dich auf die Straße der Vulkane, auf der bereits der berühmte Forscher Alexander von Humboldt reiste. Als heutiges Ziel erwartet dich der Cotopaxi Nationalpark. Der Vulkan Cotopaxi ist mit 5.897 Metern einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde. Aufgrund seiner starken seismischen Aktivität war er bis Oktober 2017 sogar eine Zeitlang für Wanderer gesperrt, doch mittlerweile gilt seine Besteigung wieder als sicher. Dein Reisebus bringt dich bequem ein gutes Stück den Vulkan hinauf. Mit den zunehmenden Höhenmetern beobachtest du die Veränderung der umliegenden Landschaft und Vegetation. Üppiges Grün weicht den Erdtönen von spärlich mit Gräsern und Sträuchern bewachsenem Lavaboden.

Auf ca. 3.600 Höhenmetern verlässt du den Bus für eine Wanderung um die Lagune Limpiopungo. Bei dem etwa einstündigen Spaziergang entdeckst du verschiedene Wasservögel auf dem See, in dessen glatter Oberfläche sich bei gutem Wetter sowohl die Spitze des erloschenen Vulkans Rumiñahui als auch der schneebedeckte Cotopaxi spiegeln. Umrahmt von den Gipfeln zweier Vulkane saugst du die einzigartige Landschaft in dich auf.

Nach einigen weiteren Atemzügen der frischen Andenluft bringt dich dein Reisebus zu deiner Unterkunft, wo du am Nachmittag eintreffen wirst. Die authentische Hacienda an der Straße der Vulkane heißt dich und deine Mitreisenden mit dem Charme der vergangenen Kolonialzeit willkommen.

Auch der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Vulkane. Nach einem ruhigen Start am Morgen machst du dich auf den Weg, den „König der Anden“ zu erobern. Der Chimborazo galt lange Zeit als der höchste Berg unserer Erde. Bei einer Höhe von „nur“ 6.310 Metern gibt es tatsächlich einige höhere Gipfel auf dem Planeten, doch aufgrund seiner Lage am Äquator liegt er am weitesten vom Mittelpunkt der Erde entfernt. Wenn du nicht gerade fliegst, kannst du der Sonne nirgendwo näher kommen als hier.

Dein Bus bringt dich bis auf 4.800 Meter hinauf zum Naturreservat. Die letzten 200 Höhenmeter zur Edward-Whymper-Hütte legst du zu Fuß zurück. Ihren Namen verdankt die Hütte dem Erstbesteiger des Vulkans, der als Erster die wüstenähnliche Atmosphäre und schroffen Steinformationen dieser Umgebung bewundern durfte. Mit etwas Glück entdeckst du grasende Alpakas, die bestens an die Verhältnisse der Höhenlage zwischen 3.500 und 5.000 Metern angepasst sind. Dein eigener Körper ist die Belastung nicht ganz so gewohnt, doch mit entspanntem Tempo und ausreichend Pausen zum Verschnaufen und Trinken kommst du sicher ans Ziel. Falls du dich in der Höhe dennoch nicht wohlfühlst, kannst du die Vulkanlandschaft auch mit einem heißen Tee in der Hand von der Schutzhütte beim Bus aus bewundern und die Rückkehr deiner Gruppe abwarten.

Auf der Rückfahrt geht es zum gemeindebasierten Tourismusprojekt Casa Cóndor, wo du dich mit einem Mittagessen stärkst. Beim Besuch des Projektes, das von der vSocial Foundation unterstützt wird, lernst du die indigene Gemeinde näher kennen, denen es mit ihrem Konzept gelingt, die lokalen Bedürfnisse der Gemeinde mit dem Tourismus zu verbinden. Eine eindrucksvolle Erfahrung, bei der du einmal mehr eines der Kernelemente von Viventura hautnah erlebst: Den Menschen und Kulturen des Landes auf Augenhöhe zu begegnen.

Nach einem herzlichen Abschied von der Gemeinde verlässt du das Naturreservat und fährst weiter in die Stadt Riobamba, wo du die vielfältigen Eindrücke des Tages noch einmal Revue passieren lässt.

Am Morgen im Reisebus fährst du weiter durch die malerische Berglandschaft und deine Vorfreude auf die Inka-Fundstätte Ingapirca steigt allmählich. Die einstige Hauptstadt des indigenen Volkes der Kanari ist eine der bedeutendsten präkolumbischen Fundstätten Ecuadors. Das alte Volk war vor allem für seine Fertigkeiten in der Metallverarbeitung und Keramik bekannt, doch sie standen der Ausbreitung des Inkareichs im Weg. Ihr bedeutender Sonnentempel wurde später von den Inka weiter genutzt. Die gut erhaltenen Ruinen des Tempels erinnern mit ihrer fugenlosen Bauweise und den großen behauenen Steinblöcken stark an die alten Ruinen in Cusco.

Während dein Reiseleiter dir die interessanten Hintergrundgeschichten über diesen Ort erzählt, spürst du beim Spaziergang durch die Tempelanlage inmitten der sanften grünen Berglandschaft noch heute die Atmosphäre beider vergangener Kulturen: die der Kanari und die der Inka. Mit deinen Gedanken noch in der fernen Vergangenheit, fährst du schließlich weiter in die Inka-Stadt Cuenca, wo die vielen historischen Gebäude noch deutlich an die Kolonialzeit erinnern.

Der Abend gehört den Genüssen: Im renommierten Restaurant "Tiesto" wirst du mit einem ecuadorianischen 3-Gänge-Menü auf höchstem Niveau verwöhnt. Farbenfrohe Teller, lokale Zutaten und kreative Kompositionen machen dieses Dinner zu einem echten Erlebnis für alle Sinne – ein perfekter Abschluss eines eindrucksvollen Tages.

Den heutigen Tag verbringst du im wunderschönen Cuenca. Das historische Zentrum der viertgrößten Stadt des Landes wurde 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt und bezaubert seine Besucher mit charmant beleuchteten Straßen und weiß verputzten Häusern der Kolonialzeit. Bei einem gemeinsamen Stadtrundgang entdeckst du die Details der schmiedeeisernen Balkone und schweren Holztüren der Gebäude.

Deine Route führt dich weiter zur neuen Kathedrale mit ihren blauen Kuppeldächern, in der bis zu 8.000 Personen Platz finden. Schon nach den ersten Schritten durch das Zentrum erahnst du, weshalb Cuenca auch das „Athen von Ecuador“ genannt wird. In der traditionellen Markthalle tauchst du kurz darauf in den farbenfrohen Trubel der Obst- und Gemüsehändler ein und lässt dich vom lokalen Kunsthandwerk verzaubern. Doch nicht nur deine Augen sind von der Farbvielfalt begeistert, auch deine Geschmacksknospen kommen auf ihre Kosten. Du beißt neugierig in das saftige Fleisch einer Papaya und probierst etwas von den herzhaften Kartoffel- und Maniokgerichten.

Kurz darauf löst du im Hutmuseum von Cuenca ein kurioses Rätsel, denn die bekannten Panamahüte stammen tatsächlich nicht aus Panama, sondern aus Ecuador! Die Namensverwechslung hat ihren Ursprung noch in den Zeiten von Napoleon III. Und wer weiß, vielleicht kommst du beim Lauschen der Hintergrundgeschichte über die Hüte auf den Geschmack und gesellst dich von nun an zu Ernest Hemingway, Paul Newman, Erich Honecker und anderen berühmten Panamahutträgern.

Später folgst du den Tipps deines Reiseleiters und spazierst in deinem eigenen Tempo entlang der Uferpromenade des Tomebamba. Dein Weg führt dich vorbei an den prächtigen Kolonialbauten, die den Fluss säumen und die Stadt in zwei Hälften teilen. Der nördliche Teil lockt mit seinem historischen Charme, während im Süden die moderneren Stadtteile auf ihre Erkundung warten. Später folgst du den Tipps deines Reiseleiters und spazierst in deinem eigenen Tempo entlang der Uferpromenade des Tomebamba. Dein Weg führt dich vorbei an den prächtigen Kolonialbauten, die den Fluss säumen und die Stadt in zwei Hälften teilen. Der nördliche Teil lockt mit seinem historischen Charme, während im Süden die moderneren Stadtteile auf ihre Erkundung warten.

Sie verabschieden sich heute Morgen von Cuenca und fahren vom Andenbergland hinab Richtung Pazifikküste. Bei einem Halt am Pass „Tres Cruzes“ auf 4.167 Metern Höhe bewundern Sie die eindrucksvolle Aussicht auf den Cajas Nationalpark. Wenn das Wetter mitspielt, bietet sich Ihnen ein atemberaubender Blick auf den Park, der mit mehreren Hundert Seen und Lagunen inmitten der sanften Hügellandschaft des Hochlandes vor Ihnen liegt. Die fast 30 Hektar schenken zahlreichen endemischen und gefährdeten Tierarten ein Zuhause, unter anderem dem eleganten Andenkondor, der in Ecuador noch mit 80 Individuen beheimatet ist.

Bei der Weiterfahrt beobachten Sie die sich verändernde Landschaft hinter den Busfenstern, während die Küste immer näher rückt. Zunehmend entdecken Sie Ecuadors wichtigstes Exportgut am Straßenrand. Von den sattgrünen Bananenhainen werden jährlich viele Millionen Tonnen Bananen nach Europa verschifft. Doch auch eine andere heimische Frucht weckt Ihr Interesse. Bei einem Zwischenstopp auf einer Kakaoplantage probieren Sie das weiße Fruchtfleisch einer frisch mit der Machete abgeschlagenen Kakaofrucht. Es schmeckt so ganz anders als erwartet, ist aber dennoch cremig und süß. Mit neu gewonnenem Wissen und Erkenntnissen über den Anbau der Pflanzen fahren Sie schließlich weiter zur größten Stadt Ecuadors.

Guayaquil empfängt Sie mit dem lebendigen Pulsieren einer Millionenmetropole. Nach einer kurzen Erfrischung in Ihrem komfortablen Hotel führt Sie Ihre Entdeckungstour zur Uferpromenade Malecon 2000. Von hier genießen Sie einen freien Blick auf den Fluss Guayas, der zum größten Wassereinzugssystem an der pazifischen Küste Südamerikas gehört. Zwischen den zahlreichen Restaurants, Kinos, Einkaufszentren und kleinen Parkanlagen saugen Sie das Großstadtleben des Kontinents in sich auf. An der Kathedrale Guayaquils bewundern Sie die weiße Fassade des neugotischen Baustils, während im berühmten Parque de las Iguanas die Leguane neugierig ihre Köpfe nach den Besuchern recken. Die Reptilien sind die vielen Menschen gewohnt und überaus zutraulich! Mitten in der Stadt führen Sie plötzlich 444 Stufen auf den Hügel Cerro Santa Ana. Von hier aus haben Sie einen beeindruckenden Panoramablick über Guayaquil. Nach dem Abstieg erkunden Sie noch einen Moment lang das Viertel Las Peñas, das einst die erste Nachbarschaft der heutigen Großstadt war. Und zwischen den gekonnt restaurierten historischen Gebäuden genießen Sie schließlich die letzten Stunden des Tages.

Am Morgen verlässt du das Festland und fliegst zusammen mit deiner Reisegruppe von Guayaquil auf die Galapagos Inseln. Laut dem Magazin Wanderlust ist der Archipel einer der beeindruckendsten Orte der Welt. Doch heute tauschst du die Hochglanzbilder in den Broschüren gegen deine eigene leibhaftige Erfahrung aus. Die „verzauberten Inseln“ liegen etwa 1.000 km vor dem ecuadorianischen Festland im Pazifischen Ozean. Du landest auf San Cristobal, der östlichsten der Galapagos Inseln, und gehst zum Check-in in dein Hotel in Puerto Baquerizo Moreno. Der höchste Punkt der Insel ist ein erloschener Vulkan, dessen Hänge heute unzähligen Seelöwenkolonien eine Heimat bieten.

Beim nachmittäglichen Spaziergang zum weißen Strand von Carola passierst du den Hügel Tijereta, einem hohen Felsvorsprung an der Küste, wo die beiden einzigen Fregattvogelarten der Insel nisten. Dank ihres aufblasbaren roten Kehlsacks kannst du die männlichen Tiere besonders gut erkennen. Ihre Nester sind an der Steilküste vor Besuchern gut geschützt, doch von den Seiten aus kannst du die Vögel vorsichtig beobachten, ohne sie zu stören. Während des Abstiegs zum Strand Carola nickst du kurz dem Mann zu, der nicht nur die Galapagos Inseln bekannt gemacht hat, sondern auch das grundlegende Verständnis unserer Evolution auf den Kopf stellte. Die Statue von Charles Darwin markiert den Punkt, wo er einst an Land gegangen ist, als stummes Zeugnis seiner wissenschaftlichen Errungenschaften.

Kurz darauf liegt der weiße Zuckersand des Strandes vor dir. Schon auf den ersten Blick entdeckst du schläfrige Seelöwen, die sich in der Sonne räkeln, und Meeresechsen, die als einzige Echsenart ihre Nahrung hier im Meer suchen. Mit den Zehen im feinkörnigen Sand und dem sanften Rauschen der Wellen im Ohr spazierst du an den Stränden zurück zum Dorf Puerto Baquerizo.

Heute lässt du die Insel hinter dir zurück und fährst hinaus aufs Meer. Mit dem Boot geht es zunächst bis zur Insel Lobos, wo du bei einem kurzen Spaziergang majestätischen Fregattvögeln begegnest. Auch einige Blaufußtölpel zeigen sich – ihre leuchtend blauen Füße wirken fast unwirklich vor dem Kontrast aus schwarzem Lavagestein und türkisfarbenem Wasser. Zwischen den Felsen sonnen sich Seelöwen, die sich bald darauf wieder elegant ins Wasser gleiten lassen.

Voller Vorfreude, diese verspielten Schwimmer in Aktion zu erleben, legst du deine Schnorchelausrüstung an. Kaum untergetaucht, eröffnet sich dir eine faszinierende Unterwasserwelt: bunte Fischschwärme ziehen an dir vorbei, winzige Tropenfische blitzen in Gelb, Blau, Weiß und Schwarz durch das Lichtspiel des Meeres. Vielleicht gleitet sogar ein Rochen unter dir hinweg – und plötzlich saust ein neugieriger Seelöwe heran, dreht Pirouetten und lädt fast zum Mitspielen ein.

Beim Mittagessen an Bord schwelgt ihr gemeinsam in euren Eindrücken – jedes Unterwasserbild scheint noch intensiver, wenn man es miteinander teilt. Anschließend bringt dich das Boot an einen traumhaften Strand, wo du im feinen Sand entspannst oder noch einmal ins kristallklare Wasser der Bucht gleitest.

Am Nachmittag kehrst du zurück nach Puerto Baquerizo Moreno. Die kleine Hafenstadt empfängt dich mit ihrer charmanten Uferpromenade, bunt gestrichenen Häusern und einer entspannten Inselatmosphäre. Je nach Lust und Laune schlenderst du zum Interpretationszentrum, wo du tiefer in die Geschichte und Ökologie der Galápagos-Inseln eintauchst – oder erklimmst den Aussichtspunkt Cerro Tijeretas, von dem aus dir das weite Blau des Ozeans zu Füßen liegt. Ein letzter Blick über die Küste rundet diesen eindrucksvollen Tag ab.

Mit dem Schnellboot düst du heute von San Cristobal zur kleineren Galapagosinsel Floreana, die ihren Namen Juan José Flores, dem ersten Präsidenten Ecuadors, verdankt. Floreana war die erste Insel des Archipels, auf der sich im Jahr 1832 Menschen niederließen. Damals wurden die 173 km² von Piraten als Stützpunkt und Versteck genutzt, doch auch heute leben nur etwa 100 Menschen dauerhaft hier. Unter ihnen ist die deutsche Familie Wittmer, die nach dem 2. Weltkrieg nach Floreana ausgewandert ist und zu den wohl bekanntesten Bewohnern der Insel gehört. Während deines Rundgangs auf Floreana erzählt dir dein Guide noch weitere interessante Geschichten über den Archipel, die du nur selten im Reiseführer liest.

Gemeinsam erkundest du das Hochland der Insel und die dicht bewachsene Regenwaldvegetation auf den Überresten des erloschenen Vulkans. Je näher du zurück ans Ufer kommst, desto trockener und spärlicher bewachsen wird die Landschaft wieder. An der Küste bei La Loberia, unmittelbar neben dem einzigen Ort der Insel, tauchst du erneut in die wohltuende Frische des Pazifiks ab und gehst bei einem entspannten Schnorchelexkurs auf Tuchfühlung mit den zahlreichen Seelöwen und Meeresschildkröten.

Nach dem Mittagessen verlässt du Floreana und fährst mit dem Schnellboot zur Nachbarinsel Isabela, der mit Abstand größten der Galapagosinseln. Trotz ihrer Größe leben auch hier nur etwa 2.500 Menschen, vor allem im wichtigsten Ort der Insel, Puerto Villamil, an der südlichen Küste. Von deinem Strandhaus aus hast du direkten Zugang zum Meer, wo du den Rest des Abends verträumt die Seele baumeln und die besondere Stimmung des Inselparadieses auf dich wirken lassen kannst.

Vor der Küste Isabelas liegt die winzige Insel Las Tintoreras, die du an diesem Morgen mit einer kurzen Bootsfahrt ansteuerst. Während das Ufer mit den faulenzenden Seelöwen im Strand und den Meeresechsen zwischen den Felsen hinter dir kleiner wird, entdeckst du sogar einige der auf den Klippen lebenden Pinguine. Die Galapagosinseln sind der nördlichste Punkt der Welt, an dem es Pinguine in ihrem natürlichen Umfeld zu sehen gibt. Mit dem Boot überquerst du einen schmalen Kanal, in dem du Weißspitzenriffhaie erspähen kannst, die bis zu eineinhalb Meter lang werden. Doch beim anschließenden Schnorcheln brauchst du dir über diese ruhigen und meistens nachtaktiven Tiere keine Sorgen machen. Stattdessen entfaltet sich vor dir eine bunte Unterwasserwelt, und mit ein wenig Glück schwimmst du hier mit Meeresschildkröten, Papageifischen, Kaiserfischen und Rochen **um die Wette.

Nach der Erkundung dieser einmaligen Tierwelt steht dir der Rest des Nachmittags zur freien Verfügung. Bei einem Ausflug zum Strand lässt du dich von den verschiedenfarbigen Lagunen und den brackigen Mangroven faszinieren und beobachtest die Zugvögel oder Leguane. Vielleicht taucht sogar eine Kolonie der dir bereits bekannten Blaufußtölpel am Strand auf, die dort in der schwarzen Lava nisten. Sogar Flamingos leben in diesem vielfältigen Biotop.

Möchtest du die Inselwelt lieber vom Boot aus entdecken, dann buche ein Kajak und lasse dich von einem versierten Naturführer die Gegend zeigen (ab 70 USD). Während das Boot durch die flache See gleitet, erfährst du zahlreiche weitere Details rund um die Lebewesen der Insel Isabela mit ihren Buchten und die vorgelagerte Insel Tintoreras. Auch vom Boot aus stehen die Chancen gut, dass du Pinguine, Seelöwen, Leguane und Meeresschildkröten entdeckst. Da die Kajaks schnell ausgebucht sind, gib deinem Reiseleiter rechtzeitig Bescheid, wenn du an einem Ausflug auf dem Wasser interessiert bist.

Nach einem Frühstück in deiner behaglichen Strandunterkunft fährst du mit dem Bus die kurze Strecke zum Parkplatz des Vulkans Sierra Negra auf 870 Metern Höhe. Bei einer leichten Wanderung eroberst du einen der aktivsten Vulkane des Archipels für dich. Dank der moderaten Steigung des Untergrunds und der über weite Teile ebenmäßig verlaufenden Strecke ist die Tour auch für ungeübte Wanderer eine wunderbare Erfahrung. Auf halbem Weg erreichst du den ersten Aussichtspunkt mit Blick auf die rotschwarz zerklüftete Erde des zweitgrößten Kraters.

Etwa zweieinhalb Stunden nach Antritt der Wanderung gelangst du zu deinem Ziel auf 1.000 Höhenmetern. Von dem sanften Kribbeln der körperlichen Bewegung und der wohltuenden Luft erfüllt, schweift dein Blick über die außergewöhnliche Kulisse des Vulkankraters, hinter dem sich das glitzernde Meer zeigt. Bei guter Sicht erkennst du sogar die Nachbarinseln des Archipels.

Um die Atmosphäre des Vulkans noch ein Weilchen auszukosten, bleibst du noch etwas im Bergland. Mitten in der Natur erwartet dich und deine Mitreisenden ein köstliches Mittagessen in einer traditionellen Hacienda. Das Restaurant ist von wilden Pflanzen umgeben, die du nach dem Essen neugierig näher betrachtest, während dein Guide dir Hintergründe über die Flora auf Isabela erläutert.

Nachdem du mit dem Bus zurück nach Puerto Villamil gebracht wurdest, verweilst du den Rest des Tages entspannt in der Hotelanlage, gräbst deine nackten Zehen in den feinen Sandstrand oder bummelst auf eigene Faust durch den hübschen Ort.

Heute Morgen lässt du die paradiesische Insel Isabela hinter dir und saust im Schnellboot zur Nachbarinsel Santa Cruz. Falls dein Gleichgewichtssinn empfindlich ist, hast du zum Glück an eine Tablette gegen Seekrankheit gedacht, um die etwa zweistündige Überfahrt entspannt genießen zu können. Nach der rasanten Tour legst du in Puerto Ayora an, dem mit 12.000 Einwohnern größten Ort der Galapagosinseln. In deinem Hotel mit eindrucksvollem Ausblick auf die Bucht gönnst du dir eine kleine Erfrischung, bevor du mit deiner Gruppe das Hochland der Insel erkundest.

Hier beobachtest du die berühmten Galapagos-Riesenschildkröten in ihrem natürlichen Lebensraum. Wo die meisten Menschen diese stolzen Reptilien nur aus dem Zoo kennen, weißt du nun aus eigener Erfahrung, wie es aussieht, wenn sich die Tiere frei bewegen können und genussvoll in das saftig grüne Gras beißen. Die Ruhe der Riesenschildkröten überträgt sich auf dich, während du die schönsten Momente auf Fotos festhältst.

Voller Gelassenheit führt dich dein Weg anschließend weiter zu den beiden 70 Meter tiefen Zwillingskratern Los Gemelos, die in Wirklichkeit nicht durch eine Eruption, sondern den Einsturz der Oberfläche entstanden sind. Mitten im Scalesia-Wald, mit Blick auf die bewachsenen Felsschluchten, bist du umgeben von einer sirrenden Artenvielfalt. Flink flattern einige Darwinfinken über deinen Kopf hinweg, und eine Galapagostaube kreuzt weiter vorn deinen Weg. Auf dem Rückweg hältst du für ein letztes Abenteuer an diesem Tag inne, um beim Gang durch einen langen und teilweise schmalen Lavatunnel den vulkanischen Ursprung der Insel zu verinnerlichen.

Zurück in Puerto Ayora breitet sich wieder das türkisfarbene Meer vor deinen Augen aus, als du bei einem Spaziergang entlang der Promenade das gemütliche Treiben der Insel genießt. Und wenn du Lust hast, bringst du deine Füße noch hinüber zum Hafen, wo die Fischer und Boote deine Fantasie an eine längst vergangene Zeit entfachen, in der Orte wie diese noch von Abenteurern und Weltumseglern entdeckt werden konnten. Wie es sich wohl anfühlt, als erster Mensch eine neue Insel zu betreten und ihr Tier- und Pflanzenreich zu erkunden? Nach dem heutigen Tag hast du eine kleine Ahnung davon.

Heute lernst du eine weitere der Galapagosinseln näher kennen. Doch der feine Unterschied zu deinen bisherigen Besuchen ist, dass diese Insel gänzlich unbewohnt ist. Mit dem Bus fährst du zum Kanal Itabaca, von wo aus dich ein Boot zum Ziel deiner Tagestour bringt. Im Laufe des Kalenderjahres passt der Galapagos Nationalpark immer wieder seine strengen Auflagen für Besucher an, sodass sich das tatsächliche Ziel dieses Tages möglicherweise ändern kann. Geplant ist, dass du die Vogelinsel Seymour ansteuerst. Bei Abweichungen wird stattdessen eine Tour zur Insel Bartolomé, Plazas oder Santa Fe unternommen oder der Trip auf den Vortag verschoben.

Nach einer kurzen Überfahrt empfängt dich die Insel Seymour mit zahlreichen Seelöwen, Gabelschwanzmöwen, roten Klippenkrabben und Meerleguanen, die an der felsigen Küste herumtollen und sich sonnen. Das flache Lavaplateau befindet sich im Regenschatten der Nachbarinsel Santa Cruz, weshalb die Vegetation hier deutlich trockener ist. Doch was ihr an Pflanzenvielfalt fehlt, gleicht die Insel durch ihre Bandbreite an Vogelarten wieder aus.

Auf einem markierten Weg schlenderst du durch einen Wald von Balsambäumen und entdeckst eine Schar Blaufußtölpel. Unterwegs begegnet dir vielleicht ebenfalls der eine oder andere Landleguan. Auch die Fregattvögel brüten auf der Insel und du kannst die roten Kehlsäcke einmal mehr aus der Nähe betrachten, als du eine der großen Vogelkolonien passierst. Nach dem Landgang geht es für dich erneut ins Wasser und du erkundest beim Schnorchelgang die artenreiche Unterwasserwelt der unbewohnten Insel.

Dein Boot ankert schließlich am Strand Las Bachas. An Bord lässt du dir ein ausgedehntes Mittagessen schmecken, bevor der schneeweiße Traumstrand am Ufer dich nach der Mahlzeit zu einem Nickerchen im Schatten einlädt. Wenn dir nach mehr Bewegung ist, stürzt du dich zum Baden in die weichen Wellen des Pazifiks oder legst erneut die Schnorchelausrüstung an. In den Dünen findest du auch die Nistplätze der grünen Meeresschildkröten, und mit etwas Glück entdeckst du hier einige Flamingos, Bahama-Enten und Stelzenläufer in der nahegelegenen Lagune. Nach weiteren möglichen Begegnungen mit Seelöwen, Braunpelikanen und Klippenkrabben bringt dich dein Boot zurück nach Santa Cruz.

Die Insel Santa Cruz ist nicht nur das Touristenzentrum des Galapagos-Archipels, sie beherbergt auch die Charles Darwin Station, zu der dich am heutigen Tag ein lokaler Guide begleitet. Hier erhältst du einen guten Einblick in die Arbeit des Nationalparks und ihre Forschung zum Erhalt der Inseln und ihrer Bewohner. Darüber hinaus leben auf der Station auch zahlreiche urzeitliche Riesenschildkröten. Beim Anblick der oft mehr als 200 kg schweren und 150 Jahre alten Giganten erkennst du fasziniert die unterschiedlichen Formen ihrer Panzer und erfährst, welche wichtige Bedeutung die Station für das Überleben der Tiere hat.

Zurück im Hotel entspannst du bei einer ausgedehnten Siesta, bevor deine Tour dich am Nachmittag zum feinkörnigen Traumstrand Tortuga Bay führt. Um die hunderten von Meeresechsen am Strand nicht zu stören, haben ausschließlich Fußgänger Zutritt zu dieser Bucht. Auf dem etwa 45 Minuten langen Spaziergang schlenderst du durch den Trockenwald vorbei an Lavaechsen und ihren bunten Bäuchen. Hin und wieder dringt der auffallende Gesang der Spottdrossel durch das Blattwerk.

Am weißen Zuckerstrand angekommen, erblickst du eine Halbinsel aus dunkler Lava, auf der einige Blaufußtölpel und eine riesige Kolonie von Meeresechsen lebt. Beinah kannst du die anthrazitgrauen Tiere auf dem fast schwarzen Lavaboden nicht erkennen, doch sobald sich eine Echse regt, zeichnen sich plötzlich auch die zahlreichen anderen Tiere vor dem Untergrund für dich ab. Dazwischen tummeln sich am Strand etliche Arten der berühmten Galapagos-Finken, die sich in erster Linie durch ihre Schnabelformen unterscheiden. Die spiegelglatte Bucht verführt dich zu einer Erfrischung im Pazifik und beim Baden schwimmt vielleicht sogar eine Meeresschildkröte oder ein Rochen an deiner Seite vorbei.

Der Abend empfängt dich mit einer Reihe unterschiedlicher Gefühle, denn heute Abend erwartet dich das letzte gemeinsame Dinner mit deiner Reisegruppe. Als besonderes Highlight findet das Abschiedsessen in einem authentischen Restaurant statt, in dem du köstliche lokale Spezialitäten genießen kannst. In gemütlicher Atmosphäre hast du ausreichend Zeit, dich mit deinen Mitreisenden auszutauschen, gemeinsam die Erlebnisse der vergangenen Wochen Revue passieren zu lassen und auf eine unvergessliche Reise anzustoßen.

Nach einem letzten Frühstück mit Blick auf das einzigartige Galápagos-Paradies heißt es langsam Abschied nehmen. Gegen Mittag erfolgt der Transfer zum Flughafen auf Santa Cruz. Beim Start bietet sich noch ein letzter Blick aus der Vogelperspektive auf den Archipel – auf schimmerndes Wasser, schwarze Lavafelsen und die grünen Tupfer der Inseln, die in den vergangenen Tagen zur Bühne unvergesslicher Naturerlebnisse wurden.

Ein kurzer Flug bringt die Gruppe zurück aufs Festland, nach Quito oder Guayaquil. Dort schließt sich das letzte Kapitel der Reise: der Rückflug über den Atlantik in Richtung Heimat – mit im Gepäck zahllose Eindrücke, die noch lange nachwirken werden.

Das angegebene Frühstück bezieht sich auf die Verpflegung im Flugzeug.

Rückkehr mit vielen Erinnerungen im Gepäck. Bei einem Frühstück über den Wolken ziehen die Eindrücke der letzten 20 Reisetage noch einmal vorbei: das Glitzern des Pazifiks, die Stille über den Anden, die neugierigen Blicke der Seelöwen, das Farbspiel in den Gassen kolonialer Städte.

Mit der Landung auf europäischem Boden endet ein Abenteuer, das mit Sicherheit Spuren hinterlässt. Zuhause warten Familie und Freunde – und mit ihnen die Gelegenheit, Erlebnisse, Bilder und kleine Kostbarkeiten zu teilen. In den Erzählungen lebt die Reise weiter, als würde sie sich ein zweites Mal entfalten.

Und vielleicht führt der Weg eines Tages wieder zurück – zur Mitte der Welt, dorthin, wo sich Nord- und Südhalbkugel berühren und eine Naturvielfalt wie aus einem Märchen auf ein Wiedersehen wartet.

Das angegebene Frühstück bezieht sich auf die Verpflegung im Flugzeug.