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Chachapoyas, Peru - Die Stadt der Nebelkrieger

Chachapoyas, der Ausgangspunkt für die Wunder des Nordens in Peru, wird ein immer beliebteres Anlaufziel für Touristen. Von der Hauptstadt der Amazonasregion brechen die Besucher auf zu den Stätten vergangener Kulturen, zu den Mausoleen von Revash und der Festungsanlage Kuelap, aber auch zu Naturwundern wie dem Gocta-Wasserfall oder dem Ausblickpunkt Mirador de Huancas, von dem aus man spektakuläre Ausblicke über den Cañon del Sonche genießt.

Der unbekannte Norden Perus ist schon lange nicht mehr unbekannt - wenn auch an vielen Stellen noch unerforscht. Statt ausschließlich den Süden des Landes zu erkunden, entscheiden sich immer mehr Reisende für eine Reise durch Nordperu. Nur Bruchteile von allem, was es hier zu Entdecken gibt, sind bisher freigelegt und öffentlich zugänglich. Viele alte Stätten und Ruinen sind komplett zugewuchert. Wer hier, zu Besuch in der Stadt der Wolkenkrieger, auf Erkundungsreise geht, wird aus dem Staunen nicht mehr rauskommen.

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Die bekannteste Festung der Chachapoyas ist Kuelap, ein beliebtes Ausflugsziel ab der Stadt Chachapoyas.

Die Frage "Was tun in Chachapoyas?" stellt sich hier selten ein. Eher ist ein, nach der Ankunft etwas überwältigtes, "Womit fange ich an?". Für einen Besuch in Chachapoyas sollte man also vor allem eines einplanen: Zeit. Denn nicht nur die Stadt lohnt einen längeren Aufenthalt, sondern vor allem die vielseitige Umgebung. Der Hochregenwald der Amazonasregion ist reich an Vegetation. Von wilden Lianen über riesige Kakteen bishin zu Lupuna-Bäumen und Kakaoplantagen befindet man sich hier im bunten Tropenparadies.

Chachapoyas ist, ebenso wie Arequipa im Süden Perus, als "die weiße Stadt" bekannt. Bildquelle: Wikipedia

Chachapoyas ist, ebenso wie Arequipa im Süden Perus, als "die weiße Stadt" bekannt. Bildquelle: Wikipedia

Die zu Beginn des 16.Jahrhunderts gegründete Stadt zählt gerade einmal 35.000 Einwohner, deren Häuser sich abwechselnd mit kleinen Restaurants, Cafés und Hospedajen (Hostels) in den steilen, schmalen Gassen an die Anden schmiegen. Die meisten der überwiegend weißen Gebäude haben dunkle Holzbalkone und rote Dachziegel, was Chachapoyas den angenehmen Eindruck einer hellen, schmucken Kolonialstadt verleiht. Ebenso wie Arequipa im Süden wird auch Chachapoyas im Norden als "die weiße Stadt" bezeichnet. Hier fahren keine Mototaxis durch die Straßen, und die vielen kleinen Cafés verlocken zum Bummeln - eine durch und durch gemütliche Stadt, die zum Verweilen einlädt.

Doch warum wird Chachapoyas, die Stadt im Norden Perus, auch als die Stadt der Nebelkrieger bezeichnet?

Die Stadt der Nebelkrieger

Der eigentliche Name der Stadt lautet "San Juan de la Frontera de Los Chachapoyas", doch bekannt ist sie längst nur noch als "Chachapoyas". Die Chachapoya, beziehungsweise Chachapoyas, sind im Land als "das Wolkenvolk" oder auch als Nebelkrieger bekannt. Nach dem gemeinen Volksglauben sollen viele von ihnen weiße Haare und helle Haut gehabt haben - gleich den Nebelwolken, die sich im Hochregenwald über Dschungel und Stadt legen. Der helle Teint ist ein ungewohntes Erscheinungsbild im Vergleich zu den anderen prähistorischen Kulturen Perus wie den Inka. Besonders bei einem Besuch von Kuelap, der bekanntesten Festung der Chachapoya-Kultur, kann man sich gut vorstellen, wie es zu der Bezeichnung der "Nebelkrieger" kam: ein passender Name für die Bewohner, welche oberhalb der Wolken über ihre Stadt herrschten.

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Über den Wolken: Die Ruinen der Chachapoya-Festung Kuelap

Kuelap - Das "Machu Picchu des Nordens"

Zwischen den Ruinen Kuelaps streunen Lamas durch die von Gras und Moosen bewachsenen Festungsanlage. Besucher verteilen sich in kleinen Grüppchen zwischen den Mauerteilen und verlieren sich zwischen Nieselregen und Nebelschwaden aus der Sicht. Mittlerweile gibt es eine Seilbahn hoch zu Kkuelap, doch noch immer ist die Anlage weit weniger besucht als die Inkastätte Machu Picchu in Südperu. An dusteren Tagen in der Nebensaison, an denen die Sonnenstrahlen nur auf Bruchteile der Festung treffen und kaum Touristen anzutreffen sind, entsteht ein mystisches Ambiente. Wenn man von den Ruinen Kuelaps über die von Nebelschwaden durchzogenen Dschungellandschaft blickt, kommt gleich ein bisschen Gänsehaut auf, so greifbar ist die Geschichte des Wolkenvolks.

Ein Lama auf der Außenmauer von Kuelap.

Ein Lama auf der Außenmauer von Kuelap.

Von Mumien und Festungen

Weitere Zeugnisse der Chachapoyas sind unter anderem die Sarkophage nahe des Kondorsees und des Kolibrisees, die Grabfiguten von Karajia sowie die Festung Gran Saposoa am Huabayacu. Viele der Mumien des Kondorsees und des Kolibrisees wurden nie geborgen. Während man den Kondorsee in einer 3-Tages-Tour zu Fuß oder zu Pferd erreicht, gelangt man als Besucher gar nicht bis an den Kondorsee. Die Forschungsarbeiten gehen träge voran, bei bisherigen Expeditionen sowie der Bergung der Mumien kam es zu Schwierigkeiten und Streitigkeiten über deren weiteren Verbleib.

   Der Kondorsee lässt sich von Leimebamba aus zu Fuß oder zu Pferd erreichen.

Der Kondorsee lässt sich von Leimebamba aus zu Fuß oder zu Pferd erreichen.

Der Großteil der Chachapoya-Kultur ist noch weitgehend unerforscht, bleibt einer der verborgenen Schätze Perus. Das, was man bisher herausgefunden hat, lässt sich im liebevoll eingerichteten Museum von Leymebamba besichtigen - ein Dorf mit weißgetünchten, einstöckigen Häusern welches knapp vier Stunden Fahrtzeit von Chachapoyas entfernt in die Andenausläufer gebettet ist. Sowohl ein Besuch Leymebambas als auch die atemberaubende Anfahrt von Chachapoyas oder Cajamarca aus lohnt sich. Wer auf den engen Schotterstraßen durch Berge und Hochregenwald unterwegs ist, sollte allerdings schwindelfrei sein.

Zwischen Wolken, Wasserfällen und Wäldern

Wer gerne in der Natur unterwegs ist, sollte sich von Chachapoyas aus auf die Suche nach Wasserfällen begeben - denn davon gibt es hier so einige. Der Bekanntesteste ist der Gocta-Wasserfall, welcher mit seinen 771 Metern Fallhöhe als einer der höchsten der Welt gilt. Der Weg zum Gocta-Wasserfall führt über einen gut ausgetretenen Dschungelpfad durch den Regenwald. Wer Glück hat, kann zwischen Blättern und Farnen auch einen Blick Äffchen, einen Tukan oder den Felsenhahn, den Nationalvogel Perus, erhaschen.

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Der Gocta-Wasserfall gilt als einer der höchsten Wasserfälle der Welt.

Eine schöne Aussicht über mehrere Wasserfälle, die sich zwischen Wolken in die Schlucht stürzen, hat man vom Mirador de Huancas. Der Aussichtpunkt über dem Cañon del Sonche ist in weniger als einer Stunde ab Chachapoyas zu Erreichen, die reine Fahrtzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis zum nächstgelegenen Dorf Huancas beträgt nur dreißig Minuten. Der Teil, den man ab dem Huancas zu Fuß geht, kann mitunter schlammig sein. Für den Besuch des Mirador de Huancas sollte man einen Tag mit genügend Sonnenlicht wählen - an Regentagen verbirgt eine undurchdringliche Wolkendecke die Wasserfälle.

Der Aussichtspunkt Mirador de Huancas lässt sich einfach ab dem Dorf Huancas erreichen.

Der Aussichtspunkt Mirador de Huancas lässt sich einfach ab dem Dorf Huancas erreichen.

Die Wolken prägen die Umgebung rund um Chachopyas, verleihen der gesamten Umgebung etwas Mystisches. Noch lange nach der Abfahrt scheinen die Wolken einen zu begleiten, ziehen am Fenster vorbei wie Zeugnisse einer anderen Zeit. 

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