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Black Caiman

Der Schwarzer Kaiman

Das größte Raubtier des Amazonas

Informationen über Schwarzer Kaiman

Der schwarze Kaiman ist eines der größten Raubtiere des Amazonas-Regenwaldes.

Charakteristisch für den schwarzen Kaiman sind seine hellen gepunkteten Linien, die - im Gegensatz zu anderen Krokodilarten - im Erwachsenenalter verblassen, aber nie ganz verschwinden. Die Tiere haben eine dunkle bräunliche Färbung, die am Bauch weiß bis gelblich wird. Moor-Kaimane haben eine breite Schnauze, die ihnen Ähnlichkeit mit dem Mississippi-Alligator verleiht - obwohl sie viel enger mit anderen Kaiman-Arten verwandt sind. Ihre Augen sind relativ groß mit vertikalen Pupillen, die den Tieren bei der Jagd im Dunkeln hilft.

Das Amazonasbecken ist der Hauptlebensraum der schwarzen Kaimane. Sie leben in der Nähe von Flüssen und Seen - und sind je nach Jahreszeit unterschiedlich häufig anzutreffen. Zwischen Mai und Juli, während der Hochwasserzeit, bieten auch sonst trockene Wälder und Savannen einen geeigneten Lebensraum für die Kaimane. In der Trockenzeit zwischen September und Dezember suchen sie die Nähe von Gewässern, müssen dafür aber manchmal weite Strecken über Land zurücklegen. Um dies zu überleben, graben sie sich manchmal bis zu einem halben Meter tief in den Boden ein.

Das individuelle Jagdverhalten hängt vom Alter, der Größe und dem Lebensraum des jeweiligen Kaimans ab. Junge Kaimane ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Spinnen, Schnecken, Krebstieren und anderen wirbellosen Tieren. Nachts verlassen die Tiere aber auch mal das Wasser, um zu jagen.

Auf Ihrer Reise zum Amazonas werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit schwarze Kaimane sehen, die an den Flussstränden ruhen oder im Wasser schwimmen. Auch auf nächtlichen Kaiman-Beobachtungstouren werden wir die aufregenden Tiere bestaunen.

Wissenswertes über Schwarzer Kaiman

Schwarze Kaimane sind die lautesten Vertreter der Krokodilgattung, denn ihre Rufe klingen wie Donner. Die Tiere sind hauptsächlich nachtaktiv und die Männchen sind sehr territorial. Das Kaiman-Weibchen baut seine Nester in der Trockenzeit. Diese Nesthügel befinden sich im Wald und bestehen aus Erde und Pflanzenmaterial. In eine Eikammer, die das Weibchen mit den Hinterbeinen formt, legt es 35 bis 45 Eier, die durch die Sonneneinstrahlung und die Kompostierung des Baumaterials erwärmt werden. Wann die Jungen schlüpfen, hängt zum Teil von der Temperatur ab. In der Regel geschieht dies in zwei bis drei Monaten. Bis dahin bleibt das Weibchen in der Nähe des Nestes, damit es das Nest freikratzen kann, sobald es die frisch geschlüpften Jungtiere rufen hört. Die kleinen Kaimane machen sich sofort auf den Weg zum nächstgelegenen Gewässer, wo sie mit anderen Jungtieren sogenannte Schwärme bilden. Die Mutter bleibt vorerst in der Nähe, aber schon nach kurzer Zeit sind die Jungen auf sich allein gestellt.

Bilder von Schwarzer Kaiman

Pantanal

Highlights, wo die Schwarzer Kaiman zu sehen ist

Unsere Ausflüge zur Erkennung der Schwarzer Kaiman


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